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Einladung zum 1. Neujahrskonzert in der Archäologischen Sammlung

Als Auftakt in ein musikalisch hoffentlich beschwingtes Jahr laden wir Sie am
Sonntag, den 15. Januar um 18.00 Uhr

zu einem Konzert mit

Claudia Oltzscher (klassische Gitarre)

in die Archäologische Sammlung ein.

 

Claudia Oltzscher studierte Musik im Hauptfach Gitarre mit dem Schwerpunkt der Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik in Freiburg und ist derzeit dabei, ihren Master-Abschluss abzulegen.

Unterstützt wird sie im zweiten Teil von Johanna Weber (Blockflöte), Monika Ecker (Cello) und Jonas Völker (Percussion).

Die Musik dieses Abends kreist um Episoden des menschlichen Lebensweges, um das Unterwegssein zu sich selbst, um Loslassen und Weitergehen. Es werden Schmerz und Trost zum Ausdruck kommen, genauso wie tiefe Traurigkeit und pure Lebensfreude. Zwischen den Kompositionen werden kurze Texte diese Stimmungen aufnehmen und verdeutlichen.

 

Programm

 

1. Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

Präludium – Fuge – Allegro (BWV 998) für Gitarre solo

 

1. Johann Kaspar Mertz (1806 – 1856)

Elegie (Largo – Andante con espressione) für Gitarre solo

 

1. Carlo Domeniconi (*1947)

Variationen über ein anatolisches Volkslied für Gitarre solo

Das zugrunde liegende Lied („Uzun ince bir yoldaym“  - „Ich gehe einen langen, schmalen Weg“) kreist um den Lebensweg, der ununterbrochen weiterführt, und um das Nicht-wissen-können, wohin er führt.

 

1. John Dowland (1563 – 1626) – Jacob van Eyck (1590 – 1657)

Flow my tears/Pavan Lachrymae für Flöte, Cello und Gitarre

Durch die fließenden Tränen wird Trost hörbar und es kündigt sich eine Art Erlösung an.

Auf das Thema folgen Variationen von Jacob van Eyck, die den Schwebezustand dieser Gefühle ausdrücken. Dabei bleibt offen, ob die Erlösung durch das Leben oder aber im Tod gefunden wird.

 

1. Santiago de Murcia (1673 – 1739)

Tarantela für Flöte, Cello, Barockgitarre und Percussion

Die Tarantela ist ein immer wilder werdendes Tanzstück, das bis zur Erschöpfung getanzt wurde, um das Gift der Tarantel (oder auch die Epilepsie) aus dem Körper zu treiben.

Der spanische Komponist wanderte nach Mexico aus und lernte die „lateinamerika-nische“ Tarantela dort kennen, sie wird durch eine sizilianische Tarantella abgeschlossen, die mit ihrer ergreifenden Beschwingtheit vielleicht ein Weg zurück ins Leben zeigen kann.

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