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Lesung und Gespräch mit Daniel Mendelsohn aus seinem Roman „An Odyssey. A Father, a Son, and an Epic”

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  • Lesung
Wann 19.03.2019
von 19:00 bis 21:00
Wo Archäologische Sammlung
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Zusammen mit dem Carl-Schurz-Haus Freiburg, der Buchhandlung Jos Fritz und dem Heidelberg Center for Armerican Studies stellt Daniel Mendelsohn sein Buch „An Odyssey. A Father, a Son, and an Epic” am Dienstag, 19. März um 19 Uhr in der Archäologischen Sammlung, Herderbau, Habsburgerstraße 114 vor.

Es moderiert René Freudenthal vom Deutsch-Amerikanischen Institut. Mit einem Grußwort von Dr. Jens-Arne Dickmann, Kurator der Archäologischen Sammlung. Die Veranstaltung wird in deutscher und englischer Sprache stattfinden.

Eintritt: 8 € / 7 € (ermäßigt) / 5 € (CSH-Mitglieder).

"Subtil und tief bewegend" findet die "New York Times" diese sehr persönliche Vater-Sohn-Geschichte, die mit dem „New Yorker“-Kritiker Daniel Mendelsohn von einem der bedeutendsten Intellektuellen der USA erzählt wird: "Eine Odyssee" auf den Spuren des wohl berühmtesten Mythos der europäischen Zivilisation bricht das Schweigen zwischen dem 81-jährigen pensionierten Mathematiker Jay Mendelsohn, der Exaktheit, Zahlenwerk und knappe Ansagen schätzt, und seinem Sohn Daniel, einem promovierten Gräzisten, der sein ganzes Leben dem Studium antiker Kulturen verschrieben hat. Als der kauzige Jay spontan beschließt, den Uni-Grundkurs zu besuchen, den sein vielfach ausgezeichneter Sohn zu Homers "Odyssee" anbietet, ahnen beide Männer nicht, dass sich dieses Seminar auf einer unvergesslichen Schiffsroute quer durch das Mittelmeer fortsetzen wird.

Ein Buch über die lebenslange Bindung zweier sehr verschiedener Männer – und ein Epos, das ganze Kulturen geprägt hat: Unterwegs auf hoher See folgen die zwei Mendelsohns der legendären Reiseroute des listigen Siegers über die Trojaner, König Odysseus, dessen Abenteuer auf zehnjähriger Irrfahrt ins heimische Ithaka das 4000 Jahre alte Langgedicht festhält. Ihre Kreuzfahrt durch die Sagensammlung in herrlich mediterraner Stimmung bringt für Jay und Daniel schließlich die großen Menschheitsthemen auf, die uns noch immer bewegen: Familie, Identität, Heimat, Sterblichkeit. Und zugleich weist ihre letzte gemeinsame Reise Vater und Sohn den Weg, wieder zueinander zu finden.

Bereits 2006 machte Daniel Mendelsohns aufsehenerregendes Familien-Memoir "Die Verlorenen. Eine Suche nach sechs von sechs Millionen" den Feuilletonisten, Essayisten und Altphilologen zum Bestseller-Autor. Er gewann für sein Werk bislang rund 20 Preise, zuletzt 2018 den Prix Méditerranée für "Eine Odyssee – Mein Vater, ein Epos und ich". Er erwarb seinen Doktortitel 1994 in Classical Studies und arbeitete als Kritiker außer für den "New Yorker" unter anderem auch für "The New York Review of Books" (dort seit 2019 als Teil der Chefredaktion), das "New York Magazine" und die "New York Times". Sein neuestes Buch, das auf Deutsch im Siedler Verlag erscheint, bewirbt das Haus selbst als einen "internationalen Bestseller".

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